LESEN IST GEFÄHRLICH
UND KANN ZU
EINEM SCHLIMMEN ENDE FÜHREN!
WERDEN DARUM AUCH SIE
ENDLICH NICHTLESER!
Auf dem Bild links sehen Sie die Hand eines
Durchschnittslesers. Solche Verletzungen kommen beim Lesen
häufiger vor, als Sie vielleicht denken (in Deutschland zum
Beispiel ganze 63 mal am Tag). Nicht immer kann Doc Fletcher so
schnell alles wieder ins Lot bringen, wie er es auf dem mittleren
Bild tut. Auf dem Bild rechts schrauben zwei von Doc Fletchers
Assistenten eine Frau wieder zusammen, die bei der Lektüre eines
Spinoza-Traktats beide Arme verloren hatte (diese Operation
verläuft leider nur in den seltensten Fällen so glimpflich wie
unser Beispiel zeigt).
WUSSTEN SIE, dass Lesen die
Kontinente auseinanderdriften lässt und somit indirekt auch an
der Erhöhung der skandalösen Kohlenmonoxy-Werte in der Luft
mitschuldig ist?
Was Sie hier sehen, sind drei ausgeprägte
Mitesser, die typischen Lesern von der Nase (Bild links), dem Ohr
(Bild in der Mitte) und dem Oberschenkel (Bild rechts) entfernt
wurden. Keine schönen Sachen - und gute Gründe, sofort mit dem
Lesen aufzuhören!
WUSSTEN SIE, dass Lesen von den
Sumerern erfunden worden ist, einem Volk, bei dem Menschenopfer
praktisch an der Tagesordnung waren?
Das Schicksal von Peter K. ist ein trauriges.
Aufgewachsen auf einem idyllischen Bauernhof in der Ostschweiz,
half er seinem Vater schon mit drei Jahren, die Kühe zu melken
und die Schafe zu scheren. Doch mit 20 Jahren zog es ihn nach
Zürich. Dort kam er zum ersten Mal in Kontakt mit Büchern - und
wurde schnell von Hölderlin abhängig. Am 13. August 1993 fand
man ihn vor der Zentralbibliothek tot am Boden. Untersuchungen
ergaben: Peter war von einem rivalisierenden Kafka-Clan auf
offener Strasse erdrosselt und danach gehäutet worden (Bild ganz
rechts).
WUSSTEN SIE, dass
Lesen Schuld ist an der hohen Arbeitslosigkeit auf der Welt und
die illegale Kinderarbeit in Brasilien fördert?
Auch hier das Bild eines unglücklichen Leser.
Links Walter G. als aufstrebender Staatsanwalt - rechts, nachdem
er das Gesamtwerk Hansjörg Schertenleibs 57 mal gelesen hatte -
eindeutig zuviel für einen Menschen.
WUSSTEN
SIE, dass Lesen für fast alle Kreuzblütler (z.B. Kohl, Rüben-
und Retticharten, Kresse, Senf) das sichere Aus bedeutet?
last update 05/10/02
©Myriam Dunn